Laurin und Klement starteten 1901 bei ihrem ersten internationalen Rennen mit erstaunlichem Erfolg. Ihre Motorräder triumphierten dank ihrer Dynamik und Zuverlässigkeit. 1905 beendete Václav Vondřich (auch bekannt als der "fahrende Schmied") das berühmte Dourdan-Rennen mit 9 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Er fuhr den 693 ccm großen Zweizylinder-Werkssondermodell, wie oben abgebildet.
Die Monte Carlo-Modelle sind eine Hommage an die mehr als ein Jahrhundert währende Motorsportgeschichte von Škoda. Die tschechische Marke nahm 1936 zum ersten Mal an der 'Monte' teil. Der Škoda Popular fuhr auf Anhieb auf das Siegerpodest und belegte den zweiten und dritten Platz in seiner Kategorie. Um diesen Erfolg zu feiern, bot Škoda in den späten 1930er Jahren eine Sonderedition des Monte Carlo Coupés an.
Der legendäre "RS" war eines der erfolgreichsten Rallye- und Rundkursfahrzeuge seiner Zeit. Der Škoda 130 RS kann eine Reihe von Siegen vorweisen, darunter das "Double" bei der Monte-Carlo '77. Mit dem 139 PS starken 1,3-Liter-4-Zylinder erreichte der 130 RS eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Serienversion des göttlichen "RS" - das 110 R Coupé - war für Stammkunden erhältlich.
Mit dem 1999 vorgestellten Octavia WRC stieg Škoda zum ersten Mal in die Königsklasse der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ein. Den größten Erfolg erzielte der Škoda Octavia WRC bei der härtesten Langstrecken-Rallye der Welt, der Safari-Rallye in Kenia: Der deutsche Werksfahrer Armin Schwarz belegte 2001 zusammen mit seinem Beifahrer Manfred Hiemer einen hervorragenden dritten Platz.
Der echte Sieger – der Fabia Rally2 evo beweist seine Qualitäten auf der Rennstrecke. Wie schon zu Zeiten der Firmengründer stehen die Fahrzeuge aus Mladá Boleslav wieder für herausragende Leistung, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit... Tugenden, die jeder Fahrende eines Škoda Fahrzeugs genießen kann.